• Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG
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50 Jahre Wohnen bei der Kreisbau

50 Jahre Wohnen bei der Kreisbau

Im Quartier der Thüringer Straße in Plochingen jährte sich für einige Mieter das Wohn-Jubiläum zum 50. Mal. Eine länge Zeit in der es sicherlich von vielen Seiten einige zu erzählen gibt.

Stellvertretend für die Jubilare hat die Kreisbaugenossenschaft mit Familie Lidmila ein kurzes Interview zum Thema 50 Jahre Kreisbau geführt. Aber lesen Sie selbt:

Paul Lidmila und seine Frau Elfriede aus Plochingen sind seit 50 Jahren Mieter der Kreisbaugenossenschaft Kirchheim-Plochingen eG, sie wohnen in der Thüringer Straße 39. Bei seinem Einzug vor 50 Jahren wurde Paul Lidmila zum Hausverwalter ernannt, ein Ehrenamt, das er bis 2015 mit größtem Engagement wahrgenommen hat. Außerdem war er 32 Jahre lang als Aufsichtstrat und Schriftführer tätig. Mitglied der damaligen Baugenossenschaft Plochingen eG, ist er bereits etwas früher geworden. „Wir waren damals überglücklich, als wir nach nur drei Jahren Wartezeit unsere ‚eigenen‘ vier Wände beziehen konnten“, erinnert sich der Jubilar. „Denn davor haben wir gemeinsam mit unserer Tochter und meinen Eltern in deren kleiner Wohnung gelebt. In den 60er-Jahren spürte man noch immer die Auswirkungen des Krieges, es herrschte große Wohnungsnot. Obwohl wir uns mit meinen Eltern gut verstanden haben, war es ein großes Geschenk, der Enge zu entkommen. Dass ich die Aufgaben des Hausverwalters übernommen habe, war für mich eine Selbstverständlichkeit. Das ist eine richtige Familientradition, schon mein Vater hat dieses Ehrenamt bei der Baugenossenschaft Plochingen eG ausgeübt.“
Nicht zuletzt dank der jahrzehntelangen aktiven Unterstützung Paul Lidmilas als Hausverwalter feiert in diesem Jahr die Wohneinheit in der Thüringer Straße 39 ihren 50. Geburtstag in einem äußerst guten Zustand. An sein Ehrenamt erinnert sich der agile Herr gerne: „Nach Feierabend bin ich losgezogen und habe bei 26 Nachbarn geklingelt, um die Miete zu kassieren, regelmäßig habe ich das Wassergeld verrechnet und am Samstagmorgen eine Aktentasche mit 12.000 DM in die Geschäftsstelle gebracht. Besonders stolz bin ich auf die vielen Reparaturen und Verbesserungen am Haus und um das Gebäude, die ich veranlasst oder selbst durchgeführt habe. Einmal habe ich sogar eigenhändig das Dach repariert“, berichtet der Jubilar.
„Wir hatten in unserer Wohneinheit über Jahrzehnte ein sehr vertrautes Klima, die Menschen waren dankbar für ihre Wohnungen und sind pfleglich mit ihnen umgegangen. Man hat Rücksicht aufeinander genommen und sich gegenseitig geholfen. Für die nächsten Jahrzehnte wünsche ich der Kreisbau, dass Werte wie Ordnung und Verantwortungsgefühl Bestand haben und weiterhin ein gutes Nebeneinander möglich ist.

Auch von Seiten der Kreisbau nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Jubilare der Thüringer Straße……….

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